Freitag ist Musiktag – Nr. 16

Amos Lee.

Durch Zufall entdeckt und von vielen Seiten schon für sehr gut befunden, eignet sich diese Musik als perfekte Untermalung für einen entspannten Abend und die Fahrt in den Urlaub. Geniale Stimme, toller Sound schöne Lieder.

Seine Musik kann man beschreiben als einen Mix aus FolkSoul und Jazz.

Mit zwei selbst veröffentlichten EPs ergattert er 2003 den Posten als Opener für Bob Dylan und B.B. King. 2004 begleitet er Norah Jones erst auf Europa-, dann auf USA-Tour. Das alles, bevor man überhaupt ein Album von ihm zu kaufen kann. Sein Debüt „Amos Lee“ erscheint erst 2005.

Im Zustand vollkommener Entspannung.

Im Zustand vollkommener Entspannung.

Ein tolles Album das man einfach als „völlig entspannt“ zitieren darf.

Lees zweites Album „Supply And Demand“ erscheint 2006, unter anderem mit einem Beitrag von Lizz Wright. Für „Last Days At The Lodge“ ändert er zwei Jahre später sein Konzept: Für den anspruchsvollen Pop im Stile Ben Harpers heuert er Koryphäen wie Produzent Don Was, Bassist Pino Palladino und Keyboarder Spooner Oldham an.

Sein bisher größter Erfolg erscheint 2011. Das vierte Album „Mission Bell“ schlägt mithilfe der Produktion von Joey Burns und seinen Calexico Indie-Töne an und erreicht die Spitze der US-Billboard-Charts.

Mit Calexico an die Spitze der US-Charts.

Mit Calexico an die Spitze der US-Charts.

Eine Indie Injektion. Viel mehr als eine Akustikgitarre hatte er nicht nötig, um seine melancholische und ausdrucksvolle Stimme zu begleiten. Nimmt man noch eine Pedal Steel-Gitarre hinzu, die ruhigen, aber unglaublich druckvollen Schlagzeuge John Convertinos und James Gadsons sowie den gospeligen Hintergrundgesang, holt man so ziemlich das Maximum heraus.

Eine tolle Richtung für Mr. Lee. Ich freue mich schon auf sein nächstes Album.

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